Unterschied Daunen und Federn

Die wenigsten kennen den Unterschied zwischen Daunenbetten und Federbetten. Daunen befinden sich beim Federvieh im unteren Bereich und haben die Aufgabe den Körper vor Kälte und Hitze zu schützen. Es handelt sich dabei um ganz feines Gefieder. Die Federn sind eher funktionell und kommen als Schwanzfedern zum Vorschein. Die federn auf den Flügeln sind ebenfalls funktionell und daher auch nur mit einer geringeren Eigenschaft versehen. Das erklärt jetzt natürlich auch den preislichen Unterschied zwischen Federbetten und Daunenbetten. Es gibt daher sogenannte gemischte Bettwaren, wo Daunen sowie Federn zusammenkommen. Meist werden Gemische von 90 Prozent Daunen und 10 Prozent Federn angeboten. Es kommt jedoch immer auf die Verwendung der Bettwaren an. In Sommerdecken sind weniger Daunen und mehr Federn enthalten. Bei den Winterdecken ist es genau umgekehrt. Es stehen auch Übergangsdecken zur Auswahl, die ein leichtes Gemisch aufbringen und daher für die milden Tage hervorragend geeignet sind.

Unterschied Daunen Federn

Ihre Erkennungsmerkmale



Für viele sehen sie wie Federn aus und Federn wie sie. Fast keiner kennt den Unterschied. Dabei gibt es einen gravierenden Unterschied. Daunen verfügen über keinen Kiel in der Mitte. Bei den ihnen handelt es sich um das feine Gefieder, das nur mit einem minimalen, kaum merklichen Kiel ausgestattet ist. Ein weiteres Merkmal ist die dreidimensionale Form. Federn sind meist flach gehalten. Daunen verfügen über Ausläufer, die sich in alle Richtungen bewegen. Viele Daunen speichern sehr viel Luft und halten daher auch sehr warm. Das erklärt auch die Verwendung von Daunenbetten im Winter. Heutzutage gibt es ein Bettenset, wo Sie die mehrere Lagen miteinander verbinden können und für alle vier Jahreszeiten geeignete Bettwaren haben. Die federn in den Bettwaren sorgen außerdem dafür, dass die Daunendecken und Federdecken mehr Stabilität an den Tag legen können. Es gibt keine anderen Bettwaren, die sich in dieser Form um den Körper schmiegen als die leichten Daunenbetten.



Welche Unterschiede gibt es?



Bei den Daunenbetten unterschieden sich die Feder- und Daunentypen sehr stark. Es gibt Gänsefedern bzw. Daunen. Von der Ente werden die Federn und Daunen auch sehr gerne verwendet. Früher kamen sogenannte Ballonbetten zum Einsatz. Ballonbetten kennen vielleicht noch einige von der Großmutter. Es handelt sich dabei um ewig dicke ballonähnliche Decken, die beim Aufschütteln noch mehr an Volumen zunehmen. Diese sind heute keineswegs aus der Mode gekommen. Sie würden nur optimiert und sich heute noch viel angenehmer. Denn es gibt Steppdecken, welche die Ballondecken hervorragend ersetzen. Natürlich können Sie als Liebhaber von Ballondecken auch diese noch erwerben und verwenden. Die gesteppten Decken bringen viele Vorteile mit sich. Zum einen verrutschen die Federn nicht mehr von oben nach unten. Besonders im Schlaf bewegt sich der Mensch sehr oft. Das Innenleben verschiebt sich meist dorthin, wo man sich weniger bewegt. Die Folge ist, dass Sie aufwachen und die Bettwaren neu aufschütteln. Mit den Steppdecken wird das verhindert. Die Daunendecken sind in kleine Vierecke aufgeteilt, wo entsprechend viele Daunen und Federn enthalten sind. Der Inhalt hat keine Chance mehr sich in einem anderen Bereich zu verteilen. Sie schlafen die Nacht durch, ohne auf eine erstklassige Schlafqualität verzichten zu müssen. Ein weiterer Vorteil der Steppdecken ist die Erzeugung der Kälte- bzw. Wärmezonen. Bereiche können mehr oder weniger gefüllt werden, was bei Sommerdecken vorteilhaft ist. Für Winterdecken werden die Bereiche mehr und stärker gefüllt.



Wie ist das Schlafklima in Daunenbetten?



Das wichtigste Detail bei den Bettwaren ist die Anschmiegsamkeit. Damit ist das Verhalten gemeint, wenn Sie sich in der Nacht bewegen, dass kein Tunnel entsteht. Wenn Sie zum Beispiel die Füße aufstellen, kommt es oft vor, dass sich ein Tunnel bildet, durch, dass kalte Luft unter die Decke gelangt. Was gibt es Schlimmeres, als in der Nacht durch kalte Luft geweckt zu werden. Deshalb sollten Sie immer eine ausreichend große Decke wählen, um die Tunnelbildung zu verhindern. Außerdem sorgen die Betten für ein traumhaftes Mikroklima. Daunen haben die Eigenschaft die Feuchtigkeit, die der Mensch in der Nacht abgibt, aufzunehmen und wiederum an die Luft weiterzuleiten. Das Schlafklima ist also mit den Federbetten sehr gut. Es gibt darüber hinaus spezielle Reinigungen, die ein Daunenbett reinigen können. Versuchen Sie also nie selbst die Daunenbetten in der Waschmaschine zu waschen, da die sehr feinen Daunen zerstören würden.



Auf welche Details sollte beim Kauf geachtet werden?



Zum einen ist die Größe der Decke sehr wichtig, damit kein Tunnel entsteht, durch dieses kalte Luft unter die Decke gelangt. Ein weiteres Merkmal ist das Gewicht bzw. Das Füllgewicht. Ist die Daunendecke mit zu wenig Füllung versehen, könnte es in Kühlen Nächten sehr kalt werden. Ist die Füllung zu schwer, überkommt einen ein umwohliges Schlafgefühl und außerdem könnte das Schlafklima zu warm sein. Für alle Daunenbetten gibt es eine passende Beschreibung, auf die Sie beim Kauf achten sollten. Wenn die Federbetten als leichtes Sommerbett beschrieben werden, sollten Sie im Winter auf andere Bettwaren ausweichen. Sinnvoll sind 4 Jahreszeiten Bettwaren, die aus mehreren Teilen bestehen. Das Bettenset können Sie durch Druckverbindungen zu einem warmen Winterbett und zu einem leichten Sommerbett umfunktionieren.

Der Unterschied zu Kunstfaserbetten

Betten, die mit Kunstfasern gefüllt sind, verfügen über ebenso gute Eigenschaften. Die Decken halten warm, können in verschiedenen Größen gefertigt werden und sind zudem billig. Genau da liegt der Hase begraben. Denn für die Herstellung der Kunstfasern werden chemische Substanzen verwendet, die in einerlei Form für den menschlichen Organismus bestimmt sind. Es ist das Gleiche, als wenn Sie Kleidung aus Kunstfasern tragen. Nehmen Sie eine Jeans und eine Kunstfaserhose. Die leichte Jeans bietet Ihnen Sommer wie Winter hervorragende Eigenschaften. Die Kunstfaserhose zeigt Ihre negativen Eigenschaften sehr schnell im Sommer. Aber auch wenn Sie über einen langen Zeitraum sitzen, überkommt Sie ein umwohliges Gefühl. Das Gleiche gilt für die natürlichen Daunenbetten und die billigen Kunstfaserbetten. Sie werden in den Federbetten ein viel besseres Schlafklima erreichen, als in den Kunstfaserbetten.

Der Mythos Zahnschmerzen und Federbett:

Sicherlich haben Sie schon einmal davon gehört, dass Menschen mit Zahn- oder Ohrenschmerzen in keinem Fall auf einem Federkissen schalten sollten. Es wurde sogar gesagt, dass das Federzeug die Schmerzen verstärkt. Das ist nur bedingt richtig. Richtig ist, dass durch die Wärme die Entzündungen und auch die Schmerzen ansteigen. Die Wärme wird gebildet, wenn das Gesicht auf dem Kissen liegt. Das ist jedoch bei jeder Art von Kissen so und wird also auch anderen Kissenarten zugeschrieben. Es ist vollkommen ausreichend, wenn Sie sich bei Ohren- oder Zahnschmerzen auf die andere Gesichtshälfte betten.

Fazit:
In der heutigen Zeit erleben die Kunstfasern zwar einen Boom. Wenn Sie jedoch die Vorzüge der natürlichen Materialien einmal wieder entdeckt haben, werden Sie in keinem Kunstfaserbetten mehr schlafen wollen. Daunenbetten bzw. Federbetten bergen ein unheimlich gutes Schlafklima und sorgen für einen besonders erholsamen Schlaf. Die alten Ballonbetten aus Großmutters Zeiten wurden schon längst verbessert, sodass die Daunendecken heute viele Eigenschaften mitbringen, die einfach unverkennbar sind.

 

zurück