Schlafen

Der Schlaf ist ein Zustand, der bei Menschen, sowie auch anderen Lebewesen eintritt. Es sind bisher noch nicht alle Funktionen des Schlafes aufgeklärt. Fest steht, dass Menschen sowie Tiere schlafen müssen, um zu überleben.

 

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Schlafzeiten

Jeder kennt den Begriff „Die innere Uhr“. Diese ist für die Steuerung des Schlafrhythmus verantwortlich.  Sie ist im Groben übersetzt, die Organisation von psychologischen Denkprozessen und wiederholten Verhaltensmustern. Die innere Uhr ist ebenfalls für die Veränderung von Wachstum, Verhaltensweisen und Stoffwechselabläufen verantwortlich.

Schlafeinleitung

Für die Anbahnung des Schlafes sind mehrere Hirnregionen verantwortlich. Diese steuern die Aufmerksamkeits- und Weck-Funktionen, und sind Signalgeber für Wachheit. Beim Einschlafen wirken hemmende Nervenzellen, welche die Aufmerksamkeit senken, bis der Schlaf eintritt. Zugleich wirken dieselben Nerven auch auf das Rückenmark, was zur Folge hat, dass die Muskulatur während des Schlafprozesses erschlafft.

Schlafphasen

Zur Aufrechterhaltung des Schlafes, variieren verschiedene Gehirnfunktionen die Schlaftiefe in zeitlichen Abständen. Dabei wechseln sich Tiefschlafphasen und eher leichte Schlafphasen ab. Dieser Wechsel wird von Anfang bis Ende des Schlafprozesses immer kürzer, bis schließlich am kürzesten Punkt das Ende des Schlafes eintritt. Dieser Prozess wird auch als Schlafrhythmus bezeichnet. Schlafgewohnheiten sind zurzeit noch sehr umstritten. Während die Forschung zum Einen sagt, dass eine Schlafdauer von 8 Stunden bestehen muss, bestreiten dies andere Seiten, und widerlegen es mit einer ausreichenden Dauer von ca. 6 Stunden (bei Erwachsenen). Ein hoher Schlafmangel hingegen kann zu einem erhöhten Leistungsabfall führen, und eine physische Müdigkeit erzeugen. Praktische Beispiele wären eine regelmäßige Unaufmerksamkeit am Arbeitsplatz, welche auch in anderen Bereichen schwere Folgen mit sich ziehen könnte.

Die Tierwelt

Ein außergewöhnliches Phänomen hingegen gibt es in der Tierwelt. Verschiedene Tierarten beherrschen den sogenannten Halbhirnschlaf, indem sich nur eine von beiden Gehirnhälften im Schlafzustand befindet, und die andere hingegen im aktiven Wachzustand bleibt. Sie können also im Schlafzustand ihre Umgebung trotzdem voll wahrnehmen.

 

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